Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Er ist dieser Held von dem hier alle reden und schützen wollen und dieser John House hinter dem ich her bin sein Vater?" fragend blickte Kensi ihre Freundin an und herzte dann weiter die kleine Marie.

"Fast richtig." sagte Stacy während die Frauen nun weiter gingen, sie hatten ja noch etwas zu erledigen. "Greg ist der Held, und das nicht nur hier. Wie sich raus gestellthat, ist er überall in der Welt bekannt, zumindest unter seinem Vornamen, bzw, dessen Abkürzung. Er hat den menschen nie seinen ganzen namen genannt und war immer weg, ehe man seine ganze Identität erfahren konnte. Und was John angeht, der ist nicht sein wirklicher Vater, das ist ein Anwohner von Montolivo..... Die Sache ist sehr kompliziert."

"Wo geht ihr denn hin? Und ich würde gerne mehr erfahren darüber" erklärte Kensi lächelnd zu Stacy und knuddelte weiter mit Marie die die diese Aufmerksamkeit sehr genoss.

"Wir wollen ins Einkaufszentrum. Ich brauche jede Menge Papier und Kugelschreiber. Heute nachmittag ist hier auf dem Platz eine große Versammlung, ich hoffe du kommst auch." sagte Stacy, während Patty zu quengeln begann. Sie sah nicht ein das sie in der Karre sitzen musste, während Marie auf den Arm genommen wurde.

Chiara nahm ihre Tochter raus und stellte die Karre ab, sie waren ja hier in Montolivo. "Ich möchte auf jeden Fall dabei sein. Erzähl mir bitte mehr davon." forderte nun Kensi ihre Freundin auf zu erzählen.

Stacy erzählte ihr alles was sie wusste, während sie ihre Einkäufe erledigten und Chiara sich um die Mädchen kümmerte. Schließlich hatten sie alles erledigt und setzten sich in das Cafè, um eine Kleinigkeit zu essen und ab zu warten, bis die *Versammlung* anfing.
"Wo wirst du wohnen, so lange du hier bist Kensi?" fragte Stacy ihre Freundin.

"Nun ich denke sie könnten bei uns wohnen, wir haben ja Platz." bot Chiara großzügig und lächelnd an und zeigte auf sich und ihre Patty.

"Das ist eine sehr gute Idee." sagte Stacy und sah ihre Freundin an. "Du kannst das Angebot mit gutem Gewissen annehmen. Die Menschen hier sind einfach Herzensgut."

"Ja, das stimmt hier scheint ein besonderer Ort zu sein, und jeder hier hat Angst davor das dieser John ihn zerstören könnte aber das wird nicht passieren dafür werden wir sorgen. " das sagte Kensi mit fester Stimme und wandte sich dann Chiara zu und lächelte. "Ich komme gerne zu ihnen und freue mich darauf."

"Wir freuen uns über jeden besuch" sagte Chiara lächelnd, während sich der Rathausplatz langsam füllte und wie Alessias Freundin prophezeit hatte, wurden auch jede Menge Tische aufgestellt und mit selbstgemachten Spezialitäten gefüllt.
"Das ist ja wirklich Wahnsinn." sagte Stacy erstaunt und wand sich wieder an Kensi. "Ich schwöre dir, wir haben heute Mittag erst einen Rundruf gestartet und sieh dir an was die Menschen hier draus machen."

Auch Kensi guckte erstaunt drein und sagte. "Wow, wenn das stimmt, ist das ein wahrer Hammer, so etwas würde es bei uns niemals geben."

"Nein, da hast du recht, aber hier schon." sagte Stacy, während die Kleinen aufgeregt am Geländer des Cafès standen und das bunte Treiben beobachteten. "Wollen wir uns etwas unter die leute mischen?" fragte Stacy die Beiden Anderen.

"Sicher das wollte ich gerade vorschlagen, sie warten ja schon auf uns." berichtete Chiara lächelnd während Kensi nur sprachlos war und nickte.

Die Kleinen bekamen bei den vielen Menschen dann doch Angst und ließen sich lieber auf den Arm nehmen.
Kurze Zeit später standen die drei Frauen auf einem kleinen Podest und Chiara übersetze, was Stacy den Menschen zu sagen hatte, als ihr Handy klingelte. "Sorry, das ist Alessia." sagte sie, als sie ran ging und sofort wurde es auf dem Platz ganz ruhig.

"Ich bin es nur, ich wollte fragen, wie es bei euch aussieht und ob bei euch alles in Ordnung ist?" wollte Alessia nun von Stacy wissen.

"Ja, bei uns ist alles okay. Wie geht es greg?" fragte Stacy, den das war ja jetzt das wichtigste und das was alle hier wissen wollten.

"Nun als er hier weg gebracht wurde hatte er wieder einen Schwächeanfall und war Bewusstlos, auch bei der Untersuchung war das noch so. Sie haben da auch festgestellt das er auch ein Gerinsel in der Lunge hat und es bei ihm um Leben und Tod ging, Dr.Hadley war ja auch vor Ort und sie haben ihn dann sofort operiert. " berichtete Alessia der man noch anhören konnte wie sehr sie mitgenommen war.

Stacy schluckte. "Wie geht es ihm jetzt? hat er alles gut überstanden? Ist Remy noch bei ihm?" fragte sie, den sie liebte ihn ja noch immer, wenn auch auf eine andere Art als früher.

"Ich weiß es nicht genau wie es ihm geht, es darf immer nur einer zu ihm hat Remy gesagt sie ist noch hier in der Klinik. Allison ist jetzt bei Greg und meine Eltern und ich ruhen uns etwas aus in einer Pension ganz in der Nähe der Klinik." erzählte Alessia nun was sie wusste und wo sie jetzt waren.

"Bitte halte uns auf dem laufenden, okay. Nicht nur ich mache mir Sorgen. Wir sind auf dem Rathausplatz, der übervoll ist mit Menschen und alle denken an euch und drücken greg die Daumen." sagte Stacy und gab den Menschen ein Zeichen, sofort wurde es laut um sie herum und gleich drauf, auf ein weiteres kleines Zeichen, wie eingeprobt, wurde es wieder leise.

Alessia schluchzte leise gerührt über die Menschen die ihnen von weiten beistanden. "Ich verspreche, das ich euch auf dem Laufenden halte, wenn alles gut verläuft können wir Greg vielleicht Morgen wieder mitbringen nach Montolivo in die Klinik." hoffte sie sehr das es so kommen würde.

"Wir drücken ihm und euch alle die Daumen." sagte Stacy. "Grüß die Anderen bitte noch einmal schön und sag Remy noch einmal Danke das sie gestern das Paket vorbei gebracht hat."

"Danke das lieb von euch und ich sage es dann Remy wenn sie sie später sehe." das Alessia dabei nickte konnte Stacy oder die anderen in Montolivo ja nicht sehen.

Stacy verabschiedete sich von ihr und wand sich dann wieder ihren *Zuhörern* zu, was Chiara wieder übersetzen musste. "Greg, Dr.House, wurde heute einer Notoperation unterzogen. Er ist noch nicht wieder bei Bewusstsein, aber er ist stabil und wenn alles gut geht, Morgen wieder hier, im Krankenhaus." verkündete sie und nickte den Menschen zu. "Wir sollten also alles im neuen Krankenhaus fertig machen, das er dort auch seine Ruhe hat und nicht durch die vielen kleinen Bauarbeiten gestört wird, die noch anstehen." schlug sie vor."

Die Menschen applaudierten sofort und begannen dann die Arbeiten aufzuteilen. Wie immer in dieser Stadt ging alles Hand in Hand. Zwei ältere Damen fingen damit an einen Präsentkorb zurecht zu machen für die beiden "fremden" Frauen die hier waren um House zu helfen. Hier war ja ein Markt und so war das kein Problem da Essen und selbstgemachtes rein kommen sollte.