Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

Stacy nickte und gab das Suchwort ein, sofort wurde ihr das Forum angezeigt. Während sie sich direkt an Emily wand, mit ihrer Bitte um Hilfe, redete sie weiter mit Chiara. "Wann wollen wir uns mit den Städtern treffen?" fragte sie, da sie ja die Telefonkette in Gang setzen wollte.

"Ich denke das machen wir heute Nachmittag so bekommen wir möglichst viele Menschen zusammen wenn es ihnen recht ist." dabei blickte Chiara fragend zu Stacy.

Stacy nickte. "Ja, das ist eine gute Idee, dann sind auch die kinder schon von der Schule zurück und keiner muss auf die Uhr sehen, das sie pünktlich wieder zu hause sind, um die Kids in Empfang zu nehmen." sagte Stacy, die da ganz Mutter war.
"Vielleicht können wir bis dahin auch einiges an Snacks besorgen, so das die Leute sich, nach meiner Ansage, noch die zeit nehmen, sich zu unterhalten und aus zu tauschen. So erreicht man meistens mehr..... und ich muss noch einiges an Papier und Stiften besorgen, so das alle ihre Ideen gleich zu Papier bringen können, so geht keine Idee verloren."

Chiara schmunzelte nun. "Darum müssen sie sich keine Gedanken machen das erledigen die Leute schon von sich aus, spontane Treffen sind hier normal. Wir sollten in das Einkaufscenter gehen dann kommen auch die beiden kleinen etwas an die Luft."

Stacy nickte lächelnd. "Aber vorher sollten wir hier etwas aufräumen. Auch wenn ich gast im Haus bin, ich lasse ungerne alles herum stehen." sagte sie, den es gab ja Menschen die sich um sowas dann nicht kümmern, doch zu denen gehörte sie nicht

Chiara nickte lächelnd denn so dachte sie auch und das machte die Frau und Anwältin auch so sympatisch. "Sie haben recht, so denke ich auch, wir machen das schnell zusammen dann geht es schneller und dann gehen wir los."

"Na dann mal los." sagte Stacy und fuhr ihren Laptop runter. Auf eine Antwort von Emily musste sie ja sowieso, während Chiara die Telefonkette in Gang setzte.
Kurz darauf war das Haus sauber und auch die Kinder waren gewickelt. Die Frauen hinterließen noch eine Nachricht für Pietro, den sie nicht bei der Abreit stören wollten und machten sich dann auf den Weg in das Stadtzentrum.

Zur selben Zeit entdeckte Johanna Deliah, eine ihr Fremde Frau in der Stadt. Die Besitzerin des Blumenladens kannte hier jeden, was in Montolivo ja nichts neues war und sah die Fremde fragend an.
"Hallo, Sind sie die Anwältin, von der alle reden?" fragte sie direkt.

Kensi lächelte die ihr fremde Frau an und schüttelte mit ihrem Kopf. "Nein, die bin ich nicht, aber ich bin auf der Suche nach ihr."

Trotz des Lächels, straffte sich Johanna nun, den es konnte ja nicht jeder einfach hier auftauchen und nach Leuten fragen. Wer wusste wer diese Frau war, womöglich jemand,d er gegen House arbeiten wollte. "Und wer will wissen, wo sie ist?" fragte sie daher, jedoch weiterhin höflich.

"Ich bin Special Agent Kensi Blyle vom NCIS und hier um den Fall von DR. Gregory House zu untersuchen." stellte sich Kensi vor bei der Frau und warum sie hier in der Stadt war.

Johanna verschränkte sofort die Arme. "Was ist.... NCIS und wenn sie hier sind, um den Doktor fertig zu machen, bekommen sie es mit der ganzen Stadt zu tun." warnte sie sie, den es klang so wie eine Drohung für die Blumenverkäuferin.

Kensi seufzte , wieder jemand der nicht wusste wofür sie arbeitete. Der NCIS ist ja auch kaum bekannt. "Ich bin keine Bedrohung, der NCIS ist etwas wie das FBI der Marine, ich bin nur an der Wahrheit interessiert, ich weiß das damals viel vertuscht wurde und man möchte das ändern."

Johanna sah sie noch immer skeptisch an, doch ihre Körperhaltung lockerte sich etwas und wirkte nicht mehr ganz so abweisend.
"Was genau meinen sie? Was wissen sie?" fragte sie

"Nun wir haben davon gehört das gegen John House vorgegangen werden soll, und ich bin hinter ihm her und hier um der Anwältin meine Hilfe an zu bieten." erklärte Kensi nun der Frau und hoffte nun das sie nicht mehr so abweisend war in ihrer Haltung.

"Sie wollen Dieses Dreckschwein auch hinter Gitter bringen?" fragte Johanna nun tatsächlich überzeugt, doch auch alarmiert. "Und sie wissen das er hier ist?"

Im ersten Moment nickte Kensi den sie wollte ihn ja auch hinter Gittern sehen. Sie sah Johanna mit großen Augen an. "Nein, das habe ich nicht gewusst. Wo ist er? Ich möchte ihn sofort unter Arrest stellen."

"Wir wissen es nicht, aber er hat versucht Dr.House zu verbrennen, er hat Feuer gelegt, erst an einer Bushaltestelle, um alle ab zu lenken und dann in der Klinik." sagte Johanna, den mittlerweile wussten es ja alle, weshalb ja auch die kinder nicht mehr alleine unterwegs sein durften.
"Da hinten kommt wohl die Anwältin." fügte sie hinzu, als sie Chiara und eine fremde Frau sah und da sie 2 Karren dabei hatten, musste es die Anwältin sein, die hatte ja auch ein Kind, das wusste sie.

Kensi war erschrocken darüber das John offenbar Rache im Sinn hatte. Sie sah sich dann um in die Richtung wo die Anwältin zu sehen war und erkannte sofort Stacy die sie aber noch nicht sehen konnte.

"Sie sollten mit ihr reden, wenn sie wirklich dieses Dreckschwein hinter Gitter bringen wollen. Die Anwältin soll schon einiges gegen ihn zusammen haben." sagte Johanna.

Kensi bedankte sich bei der Verkäuferin nickte und ging dann in die Richtung der Frauen wo sie dann Stacy direkt ansprach. "Ich hätte mir ja denken können das nur du so was wagst."

Stacy sah sich ungläubig um, den diese Stimme erkannte sie sofort. "Kensi? Was treibt dich den hier her? Sag bloß sie haben dich auf meinen Fall angesetzt?"

"Kensi nickte und lächelte denn sie freute sich Stacy wieder zu sehen. "Ja, offensichtlich, ich bin hinter John House her um ihn fest zu setzen. Er soll sich vielleicht sogar hier aufhalten sagte man mir."

Stacy nickte und seufzte. "Ja, er hat die Klinik wohl angesteckt. Greg kam zum Glück noch raus. Er ist jetzt in Cagliari, im Krankenhaus." sagte sie, während Marie Kensi die Ärmchen entgegen streckte. "Keni Arm....." hoffte sie, das die Freundin ihrer Mutter sie aus der Karre retten würde.

Kensi lächelte die kleine Marie an und nahm sie aus der Karre. "Wow, du bist aber groß geworden kleine Prinzessin." und wandte sich dann ihrer Mutter Stacy zu legte den Kopf schief und fragte. "Greg?"

"Ja, Greg. Mein Ex Freund." sagte Stacy schmunzelnd und deutete auf ihre Tochter. "Beschwer dich nicht wenn sie schwer wird."