Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

Miyu brabbelte noch immer vor sich hin, strahlte House an und hielt ihm großzügig ihren Schnuller hin. "Da....." war aus ihrem Gebrabbel deutlich zu hören. "Ich sagte schon zu Allison, das ich nur zufällig da war, als dieser Unfall passiert ist. ich kann nichts dafür das immer da wo ich bin, Unglücke und Krieg herrscht." sagte er und sah irritiert zu dem kleinen Mädchen.

"Ich denke nicht das das Zufall war das was Vorsehung, du bist ein wahrer Held mein Junge.", sagte Keiko und lächelte House während die kleine Miyu ihre Ärmchen ausstreckte und zu House wollte.

Saki nickte ihrem mann abermals zu, damit er wusste, das er sie einfach machen lassen sollte. Er saß ja daneben und konnte eingreifen, wenn sie von der Couch zu fallen drohte.
"Wieso soll es Vorsehung sein, wenn immer da wo ich bin, Unheile passieren?" fragte House Kaiko ernst, den man konnte ja auch alles negativ sehen.

Riko nickte und legte die kleine Miyu ohne Vorwarnung in die Arme von House. Keiko lächelte und wandte ein. "Du bist an diesen Orten um Menschen zu helfen, das ist deine Vorsehung, dein Schicksal so kannst du es nennen."

House sah Riko erschrocken an, als er ihm die Kleine auf den Schoß setzte, welche House anstrahlte und ihm gleich wieder von ihrem spannenden Leben vor brabbelte. "Was....." House sah abermals Hilfesuchend zu Cameron.

"Es ist nur ein Baby, Greg die tut dir nichts, sie möchte nur geherzt werden und geknuddelt.", erklärte eine lächelnde Cameron und kam langsam näher und setzte sich auf die freie linke Seite von House.

"Dann solltest du es nehmen." sagte House und hob die Kleine hoch, in dem Versuch sie Cameron zu geben.

"Nein sie möchte bei dir sein, sie sie streckt doch ihre Ärmchen nach dir aus. Beschäftige dich mit ihr und streichele sie du wirst sehen das sie das lieben wird.", sagte Cameron sanft und liebevoll zu House und strich ihm sanft über den Arm.

House sah das Kind unsicher an, ließ sie dann wieder runter, auf seinen Schoß und strich ihr leicht über die Wange, wobei er an damals denken musste, als er sich um die Kleine Allison gekümmert hatte. Doch sie war damals größer, sie konnte selber mit ihm reden und nicht wie dieses baby, das er nicht verstand.

Auf diese Reaktion hatte die kleine Miyu gewartet und sie lachte House an und brabbelte wieder los. Riko lächelte seine Frau und Mutter an, die nur zustimmend nickte.

"Sie tut das selbe wie vorher schon." stellte House fest, der irgend wie was anderes erwartet hatte.
Saki setzte sich zu ihrem Mann. "Sie mag sie. Sie ist nicht bei jedem so vertrauensvoll, im Gegenteil."

"Das stimmt was Saki sagt sie spürt das sie ihr nichts böses wollen und mag sie.", sagte Riko und seine Mutter merkte ein. "Sie spürt das du ein Teil dieser Familie bist, und deshalb mag sie dich mein Junge."

House verdrehte die Augen, doch Miyu forderte seine Aufmerksamkeit, so das er nicht einmal mit bekam, das die Zimmertür wieder auf ging.
"Allison, Kaiko, was ist den hier los?" Sofia kam in den Raum und sah von ihrer Großnichte zu ihrer Freundin und zurück.

"Tante Sofia, was machst du denn hier?", wollte eine überraschte Cameron nun von ihrer Tante wissen. Keiko war auch überrascht. "Das ist Allison, deine Nichte von der du mir schon soviel erzählt hast?"

"Jetzt wird es interessant." ertappte House sich dabei, wie er mit Miyu redete.
"Ja, das ist meine Großnichte. Akari erzählte mir von dem Arzt mit dem kaputten bein den du als Kind kanntest, also der damals ein Kind war und der mit seiner Freundin hier ist, die auch Ärztin ist."

"Tante Sofia warum kenne ich Miss Nura nicht wenn sie so eine gute Freundin von dir ist?", das verstand Cameron nicht so ganz und sie schaute ihre Tante fragend an.

"Wir kennen uns erst seid einem guten Jahr und du meine Liebe warst ja schon ewig nicht mehr zu Besuch." sagte Sofia zu Cameron. "Aber was macht ihr Zwei hier?"

"Nun was macht man in einem Restaurant Tante Sofia, man ist zum Essen da, und dann kam nach und nach raus was Greg mit der Familie zu tun hat.", erklärte Cameron ihrer Tante und Keiko schmunzelte. "Du bist genau so wie deine Tante, schlagfertig das mag ich."

"Hey, sei nicht so vorlaut junges Fräulein." sagte Sofia, lachte aber dabei.

"Hey ich hab nur was von deiner Medizin weiter gegeben.", verteidigte sich Cameron und schmunzelte als sie zu House blickte der sich super mit der kleinen Miyu verstand.

Der Diagnostiker schien die anderen mittlerweile vergessen zu haben und war regelrecht fasziniert von diesem kleinen wesen auf seinem Schoss. Er ließ Miyu auf seinem gesunden bein reiten und die Kleine gluckste vor vergnügen.
In diesem Augenblick kam Akari rein und lächelte. "Alle weg." verkündete sie und setzte sich auf die Lehne der Couch, neben Saki und Riko. "Wisst ihr schon, das der Doc der Grund dafür ist, das Mom und Dad sich kennen gelernt haben? Ich habe schon zu Dad gesagt, er ist unser Schutzengel. Erst brachte er die beiden zusammen, dann rettet er dir Riko und Dad das Leben. Das ist doch kein.....Zufall."
Sie hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, als es einen riesigen Knall gab. Die Erde schien zu beben und der Inhalt der Schränke knallte zu Boden. Die Frauen fingen an zu schreien, und auch die kleine Miyu weinte aus Angst, den sie wusste ja am wenigsten was los war.
House hatte sofort reagiert, hatte die Kleine hoch gerissen und drückte sie tröstend an sich. Doch nicht nur sie versuchte er zu beschützen, den im selben Moment wo er Miyu hoch riss, drehte er sich auch schon zu Cameron um, um auch sie vor den Niederfallenden Gegenständen zu schützen.
Riko, zog seine Frau an sich, um diese zu schützen, wie sein vater versuchte, seine Jüngste vor Schaden zu bewahren, während die Beiden älteren Frauen sich gegenseitig im Arm hielten.

All das passierte innerhalb ein paar Sekunden, dann war es auch schon wieder vorbei.

Während die Frauen weinten versuchten die Männer erst wieder ihre Stimme zu finden, der Schock saß noch tief. Sie redeten sanft und liebevoll auf die Frauen ein um sie zu beruhigen.

Saki rief nach ihrer Tochter und House gab ihr das weinende Kind und wand sich gleich wieder Cameron zu. "Ist alles okay?" fragte er besorgt, während Akari weinend im Arm ihres Vaters lag. "Was war das Daddy? Was...." schluchzte sie.
Sofie hatte im Leben schon einiges erlebt und beruhigte sich schnell. "Wir sollten nachsehen, was passiert ist." sagte sie noch immer zitternd, zu ihrer Freundin. "Hier scheint ja soweit alles okay zu sein.

Cameron nickte lächelnd denn House hatte sie beschützt und war ihr nah, das mochte sie. Hiroto mischte sich nun ein. "Sofia und ich werden nachsehen, ihr anderen bleibt hier, hier seit ihr so weit sicher."

Kaiko nickte und ging nun an seiner Stelle zu ihrer Jüngsten, um sie weiter zu trösten. House nickte Cameron leicht zu. "Ich werde mit ihnen mit gehen." sagte er dann zu Hiroto, während Saki sich an ihren Mann schmiegte und versuchte ihre Tochter zu beruhigen.