Eine Suche rund um die Welt!

"Dann iss du jetzt in Ruhe dein Eis und wir sollten uns fertig machen." sagte House und sah dabei seine Verlobte an, den noch immer hatten sie ja einen strengen Therapieplan, an den sie sich so gut wie möglich halten sollten und wollten.

Georgina nickte froh gelaunt und mampfte dann mit Genuss ihr Eis weiter. Cameron lächelte House, ihren Verlobten an und nickte denn sie wusste was er meinte gerade eben. "Dann lass uns gehen Schatz."

nachdem Cameron mit House Behandlung fertig, Georgina ihr Eis gegessen hatte und auch Pietro sich für den Ausflug gerüstet hatte, machten sich die 4 auf den weg nach Olbia.
"Okay, George, ich muss dir was gestehen. Ich habe dir vorhin nicht die ganze Wahrheit über unseren Ausflug gesagt." fing House an, der ja dem Kind nun den wahren Grund für diese Reise erzählen musste.

"Was soll das heißen Onkel Greg, gehen wir denn nicht das Flugzeug ansehen?", fragte Georgina nun etwas enttäuscht ihren Onkel.

"Doch, wir fahren als aller erstes zum Flughafen. Aber wir treffen uns dort auch mit einer Frau. Gabriela Mendoza. Gaby ist eine alte Freundin und Pietro hatte die Idee sie zu fragen, ob sie die Bücher deiner Mutter i die ganze Welt verkaufen kann."

"Sprechen denn alle Kinder italienisch und wir meine Mami denn nun berühmt?", dabei freute sich die kleine Georgina.

"nein, die Bücher werden dann an vielen verschiedenen Sprachen gedruckt und wenn sie sich gut verkaufen in anderen Ländern, dann kann es durchaus sein, das sie berühmt wird." sagte House lächelnd. "Aber das alles soll eine Überrashung für deine Mama sein. Du kannst doch geheimnisse für dich behalten, oder?"

"Aber sicher kann ich das , das weißt du doch ganz genau, Onkel Greg.", sagte das kleine Mädchen nun zu ihrem Onkel mit fester aber freudiger Stimme.

"Deshalb habe ich dir das ja schon alles erzählt, aber ich muss dir ja nochmal sagen wie geheim das ist, sonst würdest du es ja nicht wissen und doch erzählen." schmunzelte House. "Glaubst du das die geschichten auch Kinder in anderen Ländern mögen werden?"

Georgina nickte sofort eifrig. "Klar diese Geschichten liebt doch jeder. Und wenn die in den anderen Ländern nicht total doof sind finden sie die auch toll.", versicherte sie ihm ihrem Onkel.

"Doofe Menschen gibt es überall, glaub mir, ich war schließlich schon fast überall." schmunzelte House und rechnete schon mit einem Tadle von seiner verlobten.

"Greg, bitte mäßige dich etwas, nicht vor dem Kind.", sagte Cameron wie auf Kommando gespielt böse, aber mit einem schmunzeln im Gesicht.

"Doof, ist keine wirkliche Beschimpfung. Es ist doch nun mal ne Tatsache, das es nicht nur schlaue Menschen gibt.... sehr wenige sogar." Ihr Verlobter grinste schief. "Außerdem hat sie angefangen."

Die kleine Georgina amüsierte sich sehr und kicherte drauf los. "Mag ja alles sein Greg, aber bitte lass jetzt das Thema, ok.", ermahnte ihn nochmal Cameron.

House rollte mit den Augen, den er fand dieses Wort wirklich alles andere als schlimm. "Sie ist schon 8 Jahre alt und weiß das sie das nicht als Schimpfwort benutzen darf. Und wenn man das nicht tut, ist da doch nichts bei. Das nennt man Umgangssprachlich." glaubte er sich nun verteidigen zu müssen.

"Ja stimmt, das weiß ich schon ganz genau Tante Allison, ganz sicher.", erklärte nun auch Georgina und nickte dabei zur Bestätigung ihrer Worte.

Pietro sah kurz zu seiner Cousine. "Ich würde dir ja gerne bei stehen. Aber ich denke die beiden haben recht. Wir reden ja auch nicht anders und wichtig ist es ja das unsere Kids lernen, was richtig und was falsch ist und das scheinen sie ja wirklich hin zu bekommen.

Cameron seufzte, denn eigentlich hatte sie ja nicht geschimpft. "Ihr habt ja recht, nur kenne ich ja Greg auch anders und habe manchmal Angst das er es übertreiben könnte."

"Das wird nicht passieren." House lächelte sie schuldbewusst an. Immerhin hatte sie ja nicht ganz unrecht. Früher hatte er nicht immer ganz auf seine Wortwahl geachtet, auch wenn er sich bei Kindern immer bemüht hatte. Aber Schmerzen und Sucht hatten sein Gehirn öfter benebelt, eben so wie das Vicodin.

Cameron nickte lächelnd. "Ja das weiß ich aber dennoch habe ich manchmal eben etwas Angst." Georgina die ja keinen Papa hatte sah die ganze Sache ängstlich mit an. "Habt ihr euch denn nun nicht mehr lieb?"

"Das musst du wirklich nicht Allison." sagte House verständnisvoll und sah dann Georgnia besorgt an. "Wie kommst du den darauf? Natürlich lieben wir uns noch."

"Ganz sicher Georgina, nichts wird daran etwas ändern können.", stimmte auch Cameron da zu und nickte dabei außerdem lächelte sie auch vielsagend den beiden zu. Das kleine Mädchen war nun beruhigter und sie nickte dabei. "Nun es hat sich so angehört für mich, das ich Angst bekam."

House nahm das kleine Mädchen in den Arm, was für ihn mittlerweile selbstverständlich war.Seine Angst, das man solche Zuneigung falsch verstehen könnte, war nur noch selten vorhanden und das verdankte er seiner Verlobten. "In jeder guten Beziehung gibt es mal Streit, das ist wirklich nichts schlimmes und das eben war noch nicht einmal ein Streit, es war nur eine kleine Diskussion."

"Da hast du recht, es war gar nicht laut, also kein Streit das ist gut, ich hab euch beide unheimlich lieb.", sagte die kleine Georgina die diese Zuwendung wahrlich sehr genoss.

"Und wir dich." lächelte House und zeigte ihr dann draußen, auf einer Koppel die Pferde.
"Wir sind in ein par Minuten da." verkündete Pietro. "Wenn ihr genau hin seht, könnt ihr gleich die ersten Flugzeuge sehen."