Eine Suche rund um die Welt!

Celina lächelte und nickte. "Ja ich habe einen Sohn, Matteo er ist so alt wie Simona und Georgina und spielt auch Fußball. Und du warst trotzdem nicht gezwungen das damals zu tun."

"Hier in der Gegend muss es damals ja einen echten Babyboom gegeben haben." schmunzelte House und schüttelte den Kopf. "Nein, das war ich nicht, aber ich hatte sowieso nichts besseres zu tun."

"Das glaube ich dir nicht, das war selbstlos und du hast dich auch selber in Gefahr gebracht. Was ist nach dem du mich gerettet hast passiert? Das weiß ich ja nicht, wollte es aber immer wissen.", fragend und bittend sah Celina nun zu House.

"Es war mir egal. Es war mir immer egal, was mit mir passiert, weil es allen egal war. "sagte House ehrlich, der mittlerweile zwar noch immer Probleme mit seiner Geschichte hatte, doch schon viel offener darüber reden konnte. "Mein Vater hat mich nah hause geschliffen und verprügelt.... Nicht weil ich Tagelang weg war, sondern weil ich dir geholfen habe. Das passte nicht in das bild das er anderen von mir machte."

Celina nickte und schluckte. "Ja, das hat mein Vater schon gesagt das du es schwer hattest im Leben, aber ich habe nicht gedacht das der Kerl offenbar ein Riesenarschloch ist."

"Ja, das ist er offenbar. Aber es ist Vergangenheit, wie so vieles Anderes." sagte House und grinste sofort wieder, um das Thema zu wechseln und damit dieses Kapitel ab zu schließen. "Gibt es hier eigentlich auch irgendwann was zu essen?" fragte er.

""Es gibt nachher Abendessen aber es dauert noch eine Weile. Ich würde gerne noch mehr erfahren. Die Geschichten vom Elfenprinz, sind das deine Geschichten?"

"Ja, das sind meine Geschichten, eben so wie Grummel und Glimmer." sagte House und schüttelte den Kopf. "ich weiß, das passt nicht zu einem Typ wie mir, aber ich war schlich auch nur ein Kind."

"Die Geschichte von Glimmer und Grummel das sind deine Geschichten? Die Lieben Matteo und auch Simona sehr die Büchlein. Wie ist das möglich? Das kommt doch von Alessia und ihrem Vater.", dabei machte Celina nun große Augen denn dann stimmte es wohl was ihr Vater sagte vorhin.

"Dann kennst du sicher auch das letzte bisher erschienene Büchlein. Wo sich Beide verlieren. Das ist die Geschichte, wo sich die Wege von meiner Schwester Mia und mir trennten. Damals war sie gerade 4 Jahr und ich 8. Aus Mia wurde Alessia und ihr vater ist eigentlich Meiner." er schmunzelte leicht. "Verwirrend, oder?"

Celina nickte und lachte leicht. "Ja das kenne ich wirklich, und es ist verwirrend. Erzähl mir bitte mehr von dir was hast du noch alles erlebt und wie hast du wieder deine Schwester gefunden?"

Wie immer in solchen Situationen, fing sein Bein zu schmerzen an und er rieb eben Dieses. "Willst du die Heldentaten hören, oder von den schlechten Zeiten?" fragte er, den von beidem würde sie ja eh bald erfahren.

"Ich will beides erfahren, schließlich verdanke ich dir mein Leben.", erklärte Celina nun mit fester Stimme und sah dann besorgt zu House. "Hast du Schmerzen? Kann ich dir irgendwie helfen?"

House schüttelte den Kopf. Zwar ließ er schon mehr Leute an sein bein als früher, aber noch lange nicht Jeden. "Es geht, es ist Normal, zumindest für mein Bein. Allison kümmert sich später darum."

"Gut, dann glaube ich dir mal. Du wolltest mir noch so einiges erzählen von deinem Leben, hast du vergessen?", dabei lächelte Celina nun House an auch merkte sie das er wohl Probleme hatte mit seinem Bein und mit fremder Hilfe.

"Meine Eltern haben mich nie haben wollen und als Mia auf die Welt kam, wurde es für mich unerträglich. Mia hatte Glück, sie vergötterten sie, weshalb ich sie aber nicht hasste, den sie konnte ja nichts dafür. Außerdem hing sie an mir. Für sie habe ich Grummel und Glimmer erfunden und als mein Vater.... damals wusste ich noch nicht wer er war, abermals versuchte mich da raus zu holen, und für eine Anhörung sorgte, rastete John aus und wollte Mia verprügeln, oder schlimmeres. Offenbar hatte sie irgendwem etwas gesagt wegen mir.
Du kennst ja das Büchlein. Mein Vater nahm sie mit, musste mich aber zurück lassen, weil, was nicht in den Büchlein stand, John auf ihn geschossen hat....."

Celina musste wieder schwer schlucken aber nickte dabei weil sie ja das Büchlein kannte. "Er hat auf ihn geschossen, das gibt es doch nicht. Was hast du dabei gemacht?"

"ich habe versucht ihn daran zu hindern ihn zu erschießen. Er war die einziege Chance das Mia ihm entkommt und als die Beiden weg waren, habe ich versucht unter Johns Rache nicht zu sterben." House musste selber schlucken, doch es so zu erzählen war immer noch einfacher, als ins Detail zu gehen. "Als ich wieder zu mir kam, lag ich im Marine Krankenhaus und man behauptete das ich mit Mia abhauen wollte und irgend einem Kinderschänder in die Arme gelaufen bin. Ich wusste bis vor ein paar Wochen nicht, das Mia noch lebt."

Das war nun ein riesiger Schock für Celina denn sie konnte sich vorstellen was passiert war und es kamen nun doch ein paar Tränen bei ihr hoch. "Dieses verdammte Dreckschwein, du hast doch nur das beste gewollt und deine Schwester vor diesem Monster gerettet."

"Wieso sollte das einen Kerl stören, der versucht hat, sie zu verprügeln." sagte House und sah sie an. "Ich rede nicht weiter wenn du dabei weinst." drohte er.

Celina wischte sich schnell über die Augen. "Ich weine nicht mehr, also rede bitte weiter."

House sah sie kurz prüfend an und nickte dann. "Nach dieser Sache, zogen wir wieder einmal um, dieses mal nach Okinawa. Dieses mal hatte ich Glück, den wir Kinder durften da nicht mit auf den Stützpunkt, sondern kamen in ein Internat."

"Erzähl mir bitte davon, denn da schien es dir ja wirklich gut zu gehen.", das merkte Celina schon an seiner Stimmungslage.

House nickte und lächelte leicht. "Ja, nach einigen Anfangsschwierigkeiten wurden es ein par schöne Wochen. Miss Nura und ihre Kinder haben sich meiner angenommen, da mich die anderen Kinder immer gemieden haben und ich mich wie immer zurück gezogen habe."

"Also war es wie später bei uns." sagte eine nickende Celina. Ihre Eltern hatten ja dafür gesorgt das die  Kinder das nicht vergessen.