Eine Suche rund um die Welt!

"So ähnlich, ja." sagte House. "Allerdings hatte ich da mehr Ausweichmöglichkeiten als bei euch im Laden. Dafür hattet ihr mehr Bücher."

"Vater sagte immer das du der einzige warst der es schaffte ein Buch zu lesen so, das es hinterher immer noch wie neu aussah.", erklärte nun Celina lächelnd.

House nickte. "Ich habe mir einige Dinge angeeignet, um wenigstens etwas Ärger aus dem Weg zu gehen. Wenn ich Johns Bücher heimlich gelesen habe, durfte er ja nichts davon merken."

"Schlimm das du zu selchen Mitteln greifen musstest, das tut mir sehr leid für dich.", ja das tat es Celina wirklich.

"Es war halb so schlimm, es gab schlimmeres." sagte House Schulter zuckend. "Aber jetzt erzähl mal was von dir."

"Nun das ich verheiratet bin und ein Kind habe weißt du ja. Ich arbeite hier in Romagna als Kinderärztin und mein Mann ist Architekt.", erzählte nun Celina von ihrem Leben.

"Kinderärztin? Gibt es hier vielleicht mehr davon? In Montolivo könnten wir noch eine Kinderärztin gebrauchen, für das neue Krankenhaus. Es wird zwar nicht sonderlich groß, aber 2 Ärzte zu haben währe besser." sagte House.

"Nein, ich bin hier die einzige Kinderärztin, Romagna ist ja auch nicht all zu groß.", sagte Celina aber sie freute sich das es in Montolivo wohl aufwärts ging auch was die ärztliche Versorgung anging.

"Dann ist das Krankenhaus ja auch für euch eine gute Investition, da Montolivo so dicht bei ist, dichter als die Großstadt. Und Remy ist eine wirklich gute Ärztin, ich muss es wissen, ich habe sie selber getestet und sie hat mir bei der Blinddarm - Op von Allison geholfen, eben so wie bei der meines Vaters." verriet er ihr indirekt das er selber Arzt war.

"Du bist Arzt? Man das ist ja großartig da habe ich ja einen Kollegen vor mir.", freute sich Celina nun wirklich was sie da gehört hatte.

"Ja, ich bin sogar ein verdammt guter Arzt geworden, was John ziemlich ärgert. Und Allison ist auch Ärztin, Immunulogin." lächelte House

"Allison auch, na das hätte ich mir ja denken können.", schmunzelte nun Celina den das war ja irgendwie klar.

"Wieso hättest du dir das denken können?" fragte House. "Hat sie auch jemanden das Leben gerettet als Kind?"

Celina sah nun House groß an als ihr klar wurde das er wohl sie meinte und harkte deshalb nach bei ihm. "Bist du etwa wegen mir Arzt geworden?"

"Irgendeinen Sinn musste das Leben doch haben." sagte House mit traurigem Lächeln. "Du warst die Erste, abgesehen von Mia."

"Gab es denn viele andere?", fragte Celina und bezog es darauf auf Menschen denen der geholfen hatte.

"Offenbar mehr als mir selber bewusst war bisher. Allison habe ich kennen gelernt, da war sie so alt wie du damals, als du in den Schacht gestürzt bist. Sie hatte sich verlaufen und war vollkommen verängstigt.... Ich hätte vielleicht Geschichtenerzähler werden sollen." schmunzelte er.

Celina schmunzelte und nickte. "Hast du ihr denn auch Elfengeschichten erzählt wie mir?"

House schüttelte den Kopf. "Sie stand auf den Zauberer von Oz. Sie glaubte in Oz zu sein, weil sie in einem Asialaden gelandet war, wo die menschen alle anderes aussahen und auch kein Englisch konnten. Offenbar war ich für sie sowas wie ein rettender Prinz oder sowas..... Das haben wir aber auch erst später herausgefunden, das wir uns damals schon das erste mal sahen."

"Ich muss schon sagen du bist wirklich einzigartig, das hätte ich nicht gedacht das du auch das schon damals gekannt hast.", das sagte Celina mit ziemlicher Bewunderung in ihrer Stimme für diesen Mann, ihren Elfenprinz.

"Damals war ich schon Erwachsen, annähernd erwachsen und ich hab bei euch hier jede menge Bücher gelesen gehabt." schmunzelte House.

"Nun da hat ja der Laden meines Vaters ja auch irgendwie Allison geholfen.", sagte Celina als sie von draußen einen Wagen hörten der vorfuhr.

"Nicht nur ihr." sagte House, während er aufstand und zum Fenster ging. "Ihr habt noch mehr Besuch. Deine Tante und Onkel sind eben vor gefahren."

In dem Moment wo House das sagte stiegen Mary und George Cameron aus ihrem Wagen und sahen lächeln und unsicher zu Alessandro und ihrer Tochter Allison um sie zu begrüßen.

"Ihr?" Alessandro sah die beiden groß an, den damit hatte er jetzt nicht gerechnet.