Eine Suche rund um die Welt!

"Das würde zu Greg passen. Von Kindheit an hat er Menschen aus gefährlichen Situationen gerettet. Seine Schwester war die Erste, sie war gerade 4 und er 8 Jahre alt. Meine Schwester hat er gut 2 Jahre später in einem Brunnenschacht gerettet. tagelang hatte er mit ihr da unten ausgeharrt. Im Irak hat er Hunderten von Menschen zur Flucht aus dem Kriegsgebiet geholfen..... und vieles Mehr.... Selbst dem Heutigen Papst hat er einst das Leben gerettet, bei einem Zugunglück." berichtete Pietro und merkte gar nicht, das der Betrieb an der kasse zum erliegen gekommen war.

Florian sah Pietro nun groß an. "Ich muss ihn dringend fragen ob er damals bei dem Flugzeugabsturz da war." Dann wandte er sich den Menschen zu. "Warum geht es denn nicht weiter?"

Sofort wanden sich die Menschen verlegen ab und die Kasse fing wieder an zu klingen.
"Die Anderen denken wahrscheinlich schon, wir währen Ausgewandert." grinste Pietro, gerade als Gaby der Meinung war, genug gelesen zu haben und sich wieder an ihren Freund wand.

"Das kann sehr gut möglich sein, aber vielleicht haben sie sich auch nur wie wir unterhalten.", entgegnete Florian während Gabriela nun House fragte. "Jetzt verstehe ich so einiges mehr aus deinem Leben Greg, aber immer noch nicht genug."

"Was möchtest du den wissen?" fragte House und nahm die Hand seiner Verlobten. Seid er mit ihr zusammen war hatte er ja nach und nach gelernt, öffener mit seiner Vergangenheit um zu gehen und sie zu spüren gab ihm Kraft.

"Nun George hat da vorhin sowas erwähnt von Heldentaten davon möchte ich etwas erfahren von dir.", sagte Gabriela als die beiden anderen zurück kamen.

"Gutes Stichwort." sagte Pietro und stellte das Tablett auf den Tisch. "Darüber haben wir eben auch geredet. Nicht wahr Florian?" fragte Pietro eben Diesen.

"Ja genau das haben wir. Ich habe mich gefragt ob sie damals vor 11 Jahren in Utera mich damals gerettet haben und noch 75 andere Menschen bei dem Flugzeugabsturz.", dabei sah Florian nun genau House an.

House rollte mit den Augen, wand dann seinen Blick gen Himmel und sagte: "Was bitteschön habe ich dir eigentlich getan? Bist du sauer das ich den Himmel vor der Überbevölkerung gerettet habe, oder was?"

"Das ist wohl ein ein Ja.", schmunzelte Cameron die das alles ja schon gar nicht mehr wunderte. Gabriela sah stumm zwischen ihrem Mann und House hin un her der ihn nun anlächelte. "Wieso sind sie damals so schnell verschwunden?"

House wand seinen Blick wieder vom Himmel ab, von wo aus ja sowieso keine Antwort kommen würde. "Weil ich keinen Dank wollte, ich habe das Pech immer zur falschen zeit am falschen Ort zu sein und tue einfach das was getan werden muss." sagte er, als ihm etwas ein viel. Nachdenklich sah er zu Florian. "Wissen sie, was aus den anderen geworden ist?"

"Ja das wissen wir, die Leben alle ganz in der Nähe wo der Absturz war in Utera, wir sind auch oft dort in dem Ort ist ja nicht weit weg von Sevilla wenn es unsere Zeit erlaubt.", erklärte Florian nun mit einem strahlenden Gesicht.

"Ach du schei...." House rollte ein weiteres mal mit den Augen. "Tun sich eigentlich immer alle zu Städten zusammen, die so einem Gemeinschaftstot entkommen sind?" fragte er, woraufhin Pietro die anderen angrinste und meinte. "Würde mich nicht wundern wenn es noch mehr von diesen Housevilles gibt.

"Ja da hast du recht Pietro, so langsam wundert mich echt gar nichts mehr.", sagte eine kopfschüttelnde Cameron während Gabriela das ganze immer noch verdauen musste und schwieg.

"Höstens 5.... außer alle anderen haben sich auch zusammen getan." sagte House und kam sich komischerweise dabei alles andere als gut vor.

Alle sahen nun House mit großen Augen an. "Du solltest uns vielleicht einmal eine Liste machen. Das wäre bestimmt nicht schlecht auch was deine Vergangenheitsbewältigung betrifft.", argumentierte nun Cameron während sie zu ihrem Verlobten sah und ihn anlächelte.

""Das könnte ne lange Liste werden." sagte House seufzend und sah dann zu gaby. "Wollten wir nicht eigentlich über die Büchlein reden?"

"Ja das wollten wir aber ich denke auch das du diese Liste machen solltest.", erklärte Gabriela nun und sah zu House.

"Okay, okay, ich mache ja diese Liste." seufzte House. "Jetzt?" fragte er, den das schienen die Damen ja zu wollen.

"Ja jetzt solltest du diese Liste machen.", sagten beide Damen im Chor während Florian aber auch Pietro grinsen mussten.

"Dann solltet ihr eure Handtaschen durchstöbern, ich brauche Stift und Zettel." sagte House und warf den Herren einen gespielt bösen Blick zu.

Die Männer heben grinsen und abwehrend ihre Hände hoch und Cameron gab ihm ihren Stift und Gabriela fand in ihrer Handtasche einen Zettel für House das beide Damen ihm nun gaben.

House nahm beides seufzend entgegen und fing dann auf zu schreiben:

Amoklauf, Jungenschule:
28 November 1976
Lüderitz, Namibia, Ostafrika
4 Tote, 32 Überlebende

Labor-Unfall / Hosaraseuche:
13 Juli 1986
Insel Carriacou, Grenada, Karibischen Meer.
ca. 6000 Bewohner gefährdet + ca. 250 Touristen
knapp 350 Tote

Vulkanausbruch:
10 Februar bis 13 März 1990
Kelkut, Java, Indonesien
35 Toten, ca. 800 Überlebende

Grubenunglück:
21 August 1992,  Bergwek skotschinski Ukraine, bei Donezk
Gasexplosion, 17 Tote, 38 Verletzte

Brückeneinsturz:
21 Oktober 1994
Seongsu Brücke (freitragende Flussbrücke) in Seoul, Südkorea
138 Tote von der Brücke, 158 Überlebende von der Brücke + ca. 200 von einem Ausflugsschiff

Als er fertig war atmete er tief los, als hätte er gerade einen Dauerlauf hinter sich und schob den Zettel in die Mitte des Tischs. "Einzelfälle wolltet ihr ja nicht, oder?"

Alle sahen sich die Liste an und House dann groß an. Cameron machte sich wieder schreckliche Sorgen um ihn weil das ja gefährlich war auch für ihn. Gabriela fand nun ihre Stimme wieder und sah House an. "Von dem Vulkanausbruch habe ich gehört kam ja in den Nachrichten und zwar Wochenlang da haben sie nach dem Retter gesucht der 238 Menschen gerettet hat und dann verschwunden ist. Jetzt ist ja klar wer das war."

"Ich habe das nicht getan, um an zu geben." sagte House und warf Cameron dabei einen Vielsagenden Blick zu. "Deshalb konnte ich deinen Tubakulosearzt damals auch nicht leiden... unter anderem." fügte er hinzu, den natürlich war er auch schon damals Eifersüchtig auf diesen Kerl gewesen, und hatte Angst, er könne ihm Cameron wirklich weg nehmen.
"Mir war meistens egal was mit mir wird, ich habe nur versucht meinem Leben irgend einen Sinn zu geben und das Schicksal scheint das aus genutzt zu haben und mich immer an solche Orte getrieben. In diesem Gebiet waren es vor allen Dingen Kranke und Kinder, die in der ersten panik einfach überrannt wurden, welche ich raus geholt habe. Man sollte meinen die Menschen da wissen wie sie sich im Notfall verhalten sollen, aber das war leider nicht so.
Tagelang herrschte das pure Chaos und Gewalt.... statt sich gegenseitig zu helfen." House schüttelte den Kopf, den das verstand er bis heute nicht.