Neue Welt! Teil 2

"Davon haben wir 2 Verschiedene, dort drüben, siehst du? Aber da sind auch noch andere Tiere, auch verschiedene Bären. Magst du dir da einen aussuchen?" fragte Jean den Jungen.

Silvio nickte schüchtern und ging langsam rüber wobei er zu strahlen anfing bei den ganzen Tieren die es da nun einmal gab da fiel es ihm schwer sich zu entscheiden was man ihm auch ansehen konnte.

House ging neben ihm in die Hocke, so gut es sein Bein erlaubte.
"Das ist gar nicht so einfach, oder?" fragte er seinen Enkel. "Ich würde mich da auch schwer tun. Vielleicht solltest du mal welche in den Arm nehmen und gucken wie sie sich anfühlen." schlug er vor, da es ja für jedes Fell auch ein fertiges Tier als Anschauungsstück gab.

Silvio nickte, denn da hatte sein Opa recht damit. "Stimmt, mach ich wohl besser." sagte er lächelnd und nahm dann ein paar Kuscheltiere in den Arm zum Testen wie sie sich anfühlten.

"Und, kann man gut mit ihnen kuscheln?" fragte House schließlich, nachdem der Junge schon einige Stofftiere ausprobiert hatte. "Ich finde ja das Einhorn cool." sagte er, den er wollte nicht das der Junge glaubte, das er nur Jungssachen mögen durfte.
MLP DJ Pon-3

"Ja, kann man, mit allen kann man gut knuddeln, ich mag das Äffchen, das braune am liebsten." erklärte nun Silvio wobei er nickte aber man merkte ihm an das ihm auch noch ein Kuscheltier gefiel.

"Aber ein Kuscheltier alleine, das währe doch gemein. Was ist, wenn du in der Schule bist, dann ist das Äffchen alleine." sagte House, während Jean sich schon freute, den immerhin lebten sie hier vom Verkauf der Stofftiere.

Silvio fing nun an zu strahlen und sah seinen Opa an. "Ich bekomme wirklich noch andere Kuscheltiere, das ist echt stark." und jubelte dann und zeigte dann seinem Opa was er noch haben wollte, der Löwe und das eine Welpe.

"Aber du bekommst nicht die gefüllten. Es sind besondere Stofftiere hier, du musst mit den leeren Hüllen jetzt mit Jean mit gehen. Ich bleibe in deiner Nähe, wir wollen ja nicht wieder die Armbänder testen, oder?" fragte House schmunzelnd. Die Leuchtenden Kinderaugen waren eben unbezahlbar.

Ein strahlender Silvio nickte und dann gingen sie zusammen mit Jean und den leeren Hüllen zum Füllen was der kleine Junge interessiert verfolgte.

"Siehst du, wie sie langsam zum Leben erwachen, aber das wichtigste fehlt noch." sagte Jean, als die Tiere alle schon fast voll waren. Sie nahm aus einer Schachtel 3 kleine Stoffherzen. "Sie brauchen noch Herzen, Warme Herzen voller Liebe. Und das kannst nur du." sagte sie und hielt ihm die Herzen hin. "Du musst sie in die Hände nehmen und dazwischen reiben und ihnen was liebes sagen."

Silvio machte was Jean sagte und war dabei ganz stolz. "Können Opa und Daddy auch ein Herz warm machen?"

"Das ist eine tolle Idee, da es ja auch 3 Tiere sind." sagte Jean, während House abwinken wollte, doch da war er bei der Verkäuferin an der falschen Adresse. "Hier ist ein Herz für sie." sagte sie und drückte ihm eins in die Hand, bevor sie zu dem Rest der Gruppe sah. "Wer von ihnen ist den der Vater von Silvio?"

"Das bin ich, ich bin sein Vater." meldete sich nun Clark und kam dann schmunzelnd näher und nahm dann auch sein Herz von Jean in Empfang.Der kleine Silvio war gerade nur stolz und glücklich. Und die anderen Erwachsenen sahen sich die Szene mit großer Begeisterung an.

"Wehe das filmt einer." sagte House, während sein Vater das schon längst tat.
"Wenn die Herzen warm sind, müsst ihr sie in die Tiere stecken, aber vorsichtig, ihr wollt ihnen doch nicht weh tun." forderte Jean nun Silvio und seine Helfer auf.

Silvio teilte nun die Stofftiere auf für die weiteren arbeiten und nickte dabei Jean zu. "Stimmt das wollen wir nicht tun."

House seufzte leise, den dem Jungen wollte er ja nicht den Spaß verderben und so tat er das Herz vorsichtig in das Stofftier.
"Und jetzt brauchen die Tiere noch eine Stimme. Wir haben da ganz viele verschiedene. Sollen deine Tiere etwas singen, oder echte Tiergeräusche machen können?" fragte Jean und zeigte ihm den Schrank wo die verschiedenen Stimmen drin waren, die er natürlich auch testen konnte.

"Ich möchte das sie so sind wie richtige Tiere also auch Tiergeräusche machen sollen so wie es sein soll." erklärte Silvio war aber bereit zum Testen, wenn nötig.

"Ein junger Mann der weiß was er will, das habe ich gerne.2 sagte Jean jedoch schmunzelnd und fragte ihn. "Und was ist mit dem Herzschlag? Möchtest du den auch spüren können?" fragte sie und nahm ein Kuscheltier. "Drück den mal, dann spürst du den Herzschlag."

"Aber sicher möchte ich das deshalb haben wir ja die Herzen gewärmt und mit Liebe gefüllt." erklärte Silvio während er machte was Jean ihm sagte und so dann den Herzschlag spürte nach dem Drücken.

Jean schmunzelte und setzte die Herzen so ein, das er sie später auch wirklich spüren konnte.
"Bevor wir deine Tiere Zunähen können, musst du noch den Knuddeltest machen. Dafür können wir das Garn zusammenziehen, so, siehst du und dann kannst du probieren ob sie für dich so richtig gefüllt sind."

Silvio probierte die Tiere aus und sagte dann. " Die sind gut so. Was wird denn jetzt gemacht?"

"Wie jedes Neugeborene, müssen wir sie jetzt erst einmal sauber machen. Da drüben ist die Wolkenwanne und wenn du sie sauber und gekämmt hast, kannst du dir Kleidung und Zubehör aussuchen." erklärte Jean. "Natürlich kommt aus dem Wasserhahn Luft und kein Wasser, damit pustest du ihnen Staub und Fusseln aus dem Fell."

Das verstand der kleine Silvio und nickte und ging dann mit Jean und seinen Tieren zur Wolkenwanne wo er sie dann fertig machte so wie es ihm Jean gesagt hatte.

"Das machst du wirklich sehr gut. Siehst du, deinen Tieren gefällt das. Weißt du den schon, was sie anziehen sollen? Sind es Jungs oder Mädchen?" fragte Jean, während sie dem Jungen zur Hand ging.