Schnitzeljagd rund um die Welt!

Die anderen nickten nur und fingen dann an aus zu steigen und um ihre Kinder einzusammeln. Cameron half wieder ihrem Liebsten aus der Kutsche.

"Mami, hast du gesehen, wie ich die Kutsche gefahren hab?" rief Georgina aufgeregt, während der kleine Greg rief: "Und jetze Rummel."

"Ja, mein Engel das habe ich gesehen, das hast du sehr gut gemacht.", lobte Alessia ihr Kind und lächelte es glücklich an. Sandy nickte ihrem ältesten Sohn lächelnd zu. "Ja mein Schatz, jetzt gehen wir auf den Rummel."

"Ich würde die Kinder gerne einladen." sagte Robert lächelnd. "So bekommt auch ihr mal etwas Zeit für euch." er sah dabei die Beiden Pärchen an, welche ja kaum mal Zeit für ihren Partner/Partnerin, hatten. "Und sie....." dabei wand er sich Alessia zu. "Würde ich auch gerne einladen. Ich hoffe sie geben mir die Ehre und begleiten die Kinder und mich. Nicht nur damit die Anderen alleine sein können."

Alessia lächelte ihn an und sagte dann dazu. "So ein nettes Angebot, das kann ich nicht doch gar nicht ausschlagen."

"Au fein, wir gehen mit Opi auf den Rummel." freute sich Greg, der wusste das der Opa selten nein sagte, während House seine Verlobte an sah. "Ich hoffe du hältst es ohne mich aus."

"Das wird sich noch zeigen.", sagte Cameron wobei sie lachte. Alessia nahm ihre Tochter an die Hand und Robert seine Enkel.

"Seid brav." ermahnten Markus und Sandy ihre Kinder noch, ehe sie in der Menge verschwanden."Und was machen wir jetzt?" fragte der Hotel-Manager, der es gar nicht mehr gewohnt war, ohne die Arbeit oder die Kinder zu sein.

"Ich denke wir sollten uns auch mal in das Getümmel stürzen.", sagte Sandy und sah ihre kleine Gruppe fragend an.

Die anderen nickten. "Riesenrad?" fragte House, während Markus fragte: "Autoscooter?"

Cameron nickte und lächelte freudig. "Ich schlage vor zuerst der Autoscooter und dann das Riesenrad, seid ihr damit einverstanden?"

"Und ich dachte, du bist meine Verlobte." tat House beleidigt, weil se erst auf Markus Vorschlag eingehen wollte. Doch grinste er dabei natürlich, den es war zum einen nur Spaß und zum anderen, fuhr er nur all zu gerne mit den Scootern.

Die anderen beiden amüsierten sich sichtlich und lachten leicht und dann machten sich die 4 auf zu den Autoscootern.

Trotz seines Handicaps, gelang es dem Diagnostiker, mit Hilfe seiner Verlobten, in den Autoscooter zu kommen und schon nach kurzer Zeit zeigten sie nicht nur den Hellers, was sie so drauf hatten. Auch der Jugend, welche glaubte das die ältere Generation nicht so viel drauf hatte, heizten der Diagnostiker und die Immunologin Gemächt ein.
Die Fahrt mit dem Riesenrad wurde dafür ruhig und romantisch, da die Pärchen sich natürlich einzelne Gondeln nahmen. In den Armen ihrer Männer, genossen die Damen die Fahrt in vollen Zügen und hinterher ließen sie sich auch noch Rosen schießen und gewannen Kuscheltiere beim Dosenwerfen. Und bei einer gemeinsam genossenen Zuckerwatte, welche Cameron und House an eine frühere Verabredung erinnerte, sahen sie der Motoradshow zu. Doch House war nur gering belastbar und so gingen sie schließlich in das Festzelt, um etwas zu trinken. "Wir suchen mal die Anderen zusammen Schatz. Du siehst nämlich so aus, als könntest du ein kühles Bier vertragen." schmunzelte Sandy schließlich ihren Mann an.

"Du wusstest schon immer was gut für mich ist mein Schatz.", sagte ein lächelnder Markus. "Ich werde Sandy begleiten Greg, vier Augen sehen mehr als zwei da wir ja auch bald lös müssen.", erklärte Cameron lächelnd und sah Sandy an.

"Lasst euch Zeit." grinste House. "Das deutsche Bier ist noch immer das Beste."

Die Damen lachten. Markus pflichtete House bei. "Da haben sie vollkommen recht. Und ich sage das nicht weil ich Deutscher bin, sondern weil es so ist. Cameron ermahnte ihren Liebsten noch mit einem Lächeln. "Aber bitte Greg, denk daran den Alkohol weg zulassen.", und dann gingen die Damen los.

House lachte leicht. "Das würde ich auch behaupten, an ihrer Stelle. Aber es ist noch gar nicht lange her, da dachte ich auch noch, das ich Deutsche Vorfahren habe..... ein Teil von mir dachte es zumindest." Sagte er zu markus und bestellte dann sein Alkoholfreies Bier.

"Das klingt interessant, ich würde gerne mehr davon erfahren wenn sie mir das erzählen würden.", sagte Markus während er sein ebenso alkoholfreies Bier bestellte und dabei schmunzelnd nickte.

"Mein angeblicher Vater hatte deutsche Vorfahren, daher auch der Name House. Erst als ich meine Schwester, ihr eigentlicher Name ist Mia, wiedergefunden habe, habe ich auch meinen richtigen Vater gefunden.... es ist kompliziert. Ihr Ziehvater ist mein richtiger Vater und der den ich für meinen Vater hielt, ist der Ihre." erklärte House.

Markus sah sein gegenüber nun irritiert an und fragte ihn dann. "Hat das mit diesen Büchlein zu tun darüber haben ja die Kinder geredet?"

Der Diagnostiker nickte. "Ja, diese Büchlein sind Geschichten aus Mias und Meiner Kindheit. die Ersten Lebensjahre hatte sie eine glückliche Kindheit, verstand aber nicht, warum unser Vater mich so hasste und warum ich nicht glücklich war. Ich habe aus uns für sie Elfen gemacht, damit sie mit allem besser zurecht kommt, es vielleicht irgendwann einmal erzählt und mir damit hilft. Aber dann drehte unser Vater eines Abends durch und griff Mia an...... Ich habe sie gerade noch zu diesem Mann bringen können, der so oft in unserer Nähe gewesen war.
Mia vergaß mich irgendwann, mich als ihren Bruder, aber diese Elfengeschichten nicht, zumal ihr neuer Vater dafür sorgte, das sie es nicht vergisst..... Mir können die Geschichten nicht mehr helfen, aber anderen vielleicht."

"Dann haben sie schon damals mit dem Retten von menschen begonnen, bei ihrer Schwester. Wollen sie mir mehr erzählen über alles auch über die Büchlein?", fragte Markus nun leise und hoffte ihm auch so etwas helfen zu können.

In diesem Moment wurde ihnen ihr Bier gebracht. Nachdem er einen Schluck genommen hatte, seufzte House leicht. "Was soll ich da sagen? Sie haben wohl recht damit, das sie die erste war, die ich gerettet habe, aber bei den meisten Menschen die mir begegnet sind, war es mir einfach nur egal, was mit mir ist. Außer Mia, hatte ich in meiner Kindheit kaum jemanden, der mir gut war." versuchte er es zu beschreiben, wie es damals für ihn war.

"Das verstehe ich, aber auch das sich bei ihnen in ihrem Denken was verändert haben muss, es haben sich doch bestimmt auch Menschen gefunden die gut zu ihnen waren und ihnen helfen wollten und es irgendwie haben, oder etwa nicht?", dabei sah Markus seinen Gesprächspartner mitfühlend und fragend an.